Quake (1996)
Über:
Quake ist ein erstmals vollständiger 3D Shooter aus dem Jahre 1996 und in vielerlei Hinsicht etwas besonderes.
Basierend auf der legendären Quake-Engine ist es eines der ersten Spiele, wenn nicht sogar das erste, welches vollständig dreidimensionale Gegner und Items bot
Anders als in Klassikern wie DOOM, Duke Nukem 3D oder Wolfenstein handelte es sich erstmals um eine vollständige 3D Spielengine und 2 dimensionale Sprites fanden nur als Spezialeffekte Verwendung.
Die Welt von Quake wurde insbesondere durch den von H. P. Lovecraft erschaffenen Cthulhu-Mythos inspiriert, was an der Gestaltung der Monster, der archaisch-fremdartigen Architektur und der Namensgebung der Level sichtbar wird.
Auf den Folgenden Plattformen könnt ihr Quake (1996) erwerben:
Let’s Play:
Plattform: PC
Betriebssystem: openSUSE Tumbleweed
Folgen: 10
Start: 15.03.2021
Ende: 02.04.2021
Kommentator: Vortex Acherontic
Video Auflösung: 2.5K (1080p up-scaled)
Game Engine: Darkplaces Engine
System:
CPU: AMD Ryzen 7 1800X
GPU: nVidia GeForce GTX 1080
RAM: 16GB DDR-4
Grafik API: OpenGL
Plot:
In Quake spielen wir als ein Namenloser Helden.
Dieser wird in anderen Spielen der Reihe oft als Ranger bezeichnet und wir versuchen die Welt vor einem dämonischen Untergang zu bewahren.
Bei einem geheimen Experimenten mit Slipgate-Technologie werden Portale in eine andere Dimension geöffnet und so einer dämonische Macht Hof und Tor öffnet.
Diese Bedrohung trägt den Codenamen Quake und nutze die Portale für einen Überfall auf die militärische Forschungsbasis und überwältigt die gesamte Besatzung.
Der Spieler ist die einzige überlebende Person auf der Basis und macht sich auf, durch die Portale die fremden Dimensionen zu betreten und den unbekannten Feind zu bekämpfen.
Das Spiel ist in vier Episoden aufgeteilt, die jeweils in einem anderen Teil der Militärbasis beginnen.
Am Ende dieser relativ einfachen Start-Level befinden sich Teleporter, die einen in eine fremdartige Dimension bringen, in welcher der Rest der jeweiligen Episode spielt. Innerhalb der Level müssen neben den Kämpfen verschiedene Schlüssel- und Schalterrätsel gelöst werden, der Spieler muss Fallen entgehen und in dem oft verwinkelten Aufbau den richtigen Weg finden.
In jedem Spielabschnitt sind mehrere geheime Räume versteckt, die oft nützliche Gegenstände enthalten zudem gibt es Zusätzlich in jeder Episode einen Geheimlevel, dessen Zugang erst vom Spieler entdeckt werden muss.
Der Schwierigkeitsgrad steigt in den folgenden Levels an, dies beinhaltet besser verborgene Fallen, stärkere und zahlreicher Gegner.
Die Episoden enden jeweils mit einem besonders herausfordernden Kampf, teilweise auch gegen einen Endgegner. Am Ende des Spiels muss die Wesenheit Shub-Niggurath besiegt werden.
Trivia:
Open Source:
Dank der Tatsache das der Quelltext der Engine einige Zeit nach release des Spiel veröffentlicht wurde gibt es heutzutage zahlreiche verbesserte Engines mit denen ihr Quake auf modernen Systemen und sogar mit moderner Grafikspielen könnt.
Mit den folgenden Spielengines könnt ihr Quake heute noch Spielen:
- GLQuake
- Fitz Quake (Erster SDL Port der GLQuake Engine für MacOS und Linux)
- Darkplaces Engine (Eine komplett von Grund auf neu geschriebene Quake Engine mit moderner Grafik)
- Quakespasm
- vkQuake (Eine auf Quakespasm basierende Engine die statt OpenGL Vulkan als Grafikschnittelle benutzt)
Mods:
Quake 1.5
Quake 1.5 ist eine Quake Mod basierend auf der Darkplaces Engine.
Neben Waffenupgrades, extremeren Partikeleffekten und Verstümmelung von Monstern fügt Quake 1.5 auch eine Reihe an eigene Level zum Spiel hinzu, so wie neue Waffen Designs.
Um Quake 1.5 zu spielen benötigt ihr dennoch die originalen Quake Spieldateien. Die Mission Packs von Rogue Entertainment und Hipnotic sind hier nicht notwendig.
Was ihr benötigt:
- Quake Spieldateien
- Einen Darkplaces Build von 2014 oder neuer
- Wer openSUSE benutzt bekommt ein passendes Build in unserem home-Repository für Leap 15.2 und Tumbleweed
Erfahrt mehr und seht selbst was Quake 1.5 alles zu bieten hat in unsrem Video:

29, Student und leidenschaftlicher Linuxnutzer.
Außerdem Gründer von Z-Ray Entertainment, Autor auf z-ray.de, Softwareentwickler, 3D/2D Artist, „YouTuber“ und Streamer bei CouchRebellen auf Twitch.
Darüber hinaus: chronisches Helfersyndrom und ein Hänchen für Fettnäpfchen mit dem Gesicht voran.