Zusammenfassung:
Das Charakterdesign sowohl von Thomas als auch der Verrückten hätte besser ausfallen können.
Viele Fragen hätten aufgegriffen werden der zumindest Andeutungen hätten gemacht werden können.
Aber kaum etwas davon ist passiert, rückwirkend weiß ich leider auch das die folgenden Doorways-Teile keine weitere Erleuchtung bringen.
Daher bekommt die Story nur eine 4/10 von mir.
Gameplay:
Das Gameplay war allerdings recht gut muss ich eingestehen.
Sicher die Kombination aus Plattformer ähnlichen Elementen, Puzzle und Horror wirkten hier und da etwas befremdlich, aber alles in allem eine gute Umsetzung.
Etwas nervig war es zwar im zweiten Kapitel die Aktion mit den Aufzügen und Schaltern, die sind mir in Erinnerung geblieben, aber nichts wo ich sagen würde das geht gar nicht.
Atmosphärisch und im Sounddesign allerdings ist das Spiel erste Sahne.
Die haben mich beide echt mit gerissen, da kann ich wirklich nicht meckern!
Hier verdiente 8/10.
Grafik:
Visuell ist das Spiel tatsächlich sogar sehr ansprechend. Gerade wenn man die knappen Geldmittel und die Größe des Teams berücksichtigt wir einem doch einiges geboten.
Sounddesign, Grafik, Atmosphäre, alles passt zusammen und bedient sich auch gewisser Vorzüge je nach Abschnitt.
So haben wir im Gibbes Teil eher alte Bauten, Gewölbe und eine Festung.
Während Lundbergs Umgebung eher groß, pompös und mächtig wirkt. So wie sich unser großer Künstler sicher fühlt in seiner Kunst, seinem sozialen Status und evtl gegenüber seiner Kunstwerke.
Hier auch verdiente 8/10.
Zusammenfassung:
Doorways: Prelude sowie die gesamte Doorways Reihe sind definitiv keine schlechten Vertreter des Horror Genres.
Aber auch eher eines der seichteren Horrorspiele.
Wer also auf gutes, nicht zu intensives Indie Horror Lust hat ist bei Doorways sicher an der richtigen Adresse und meiner Meinung nach auch zu einem gewissen Maß ein Muss.
Auch für Einsteiger ist Doorways und natürlich auch Dorrwas: Prelude ein guter Punkt um mit Horrorspielen anzufangen.
Macht nicht den gleichen Fehler wie ich und zieht euch Alien: Isolation und Outlast als euer erstes Horrogame rein. *lach*
Danach schockt euch leider echt nix mehr oder aber ihr sterbt an nem Herzinfarkt.
Oder viel schlimmer die Erfahrung war zu intensiv und ihr lasst das Horrogenre komplett links liegen, ihr verpasst sonst was, glaubt mir.
Alles in allem würde ich also Doorways: Prelude mit einer 7/10 abschließend Bewerten und entlasse euch damit für heute.
Wollt ihr noch mehr Horrorgames sehen oder etwas darüber lesen, dann schaut doch auf den verlinkten Seiten gerne vorbei.
Ich denke da dürfte etwas dabei sein, was euren Geschmack trifft.
Oder aber ihr schaut euch generell in unserer Let’s Play Ecke mal um wenn euch nach etwas anderem beliebt.